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Ich tue mich ziemlich schwer mit der abschließenden Bewertung des Spiels. Das Spiel hat einen ganzen Haufen von Problemen, die den Spielspaß ziemlich dämpfen. Die etwas schwächelnde Grafik ist kein großes Problem, aber ergänzt das Hauptproblem des Spiels. Das Potential, welches das Spiel zeigt wäre vielleicht mit etwas mehr Zeit bei der Entwicklung besser herausgekommen. Ein paar mehr Dialogelemente, deren Einflüsse auch relevanter sind, wäre ein guter Start. Persönlich hätte ich auch etwas mehr Story gehabt. Ich kann aber nicht sagen, dass mir das Spiel keinen Spaß gemacht hätte. Die Umsetzung der Charaktere war, wie schon in der Vorschau festgestellt, recht gut gelungen und bot mit dem eigenen Charakter eine interessante neue Seite. Das Kampfsystem war gut, auch wenn es etwas an Abwechslung auf Dauer wackelt. Im Ende bleibt das Spiel leider Mittelmaß. Asterisk Wars: Phoenix Festa ist kein schlechtes Spiel, aber ich kann eine Empfehlung nur mit Einschränkungen abgeben.
Am Ende meines Abenteuers kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass mir das Spiel gefallen hat. Es hat seine Höhen und Tiefen. Gerade einige Elemente werden nervig repetitiv. Trotzdem sind die meisten Gundams sehr gut gelungen und bieten ausreichend Unterschiede, um ihr Vorkommen zu rechtfertigen. Wie bereits in der Vorschau angesprochen ist die grafische und musikalische Umsetzung des Spiels etwas schwach, weil sie sich kaum abhebt. Das ist kein großer Kritikpunkt, aber eigentlich bieten die Animes der verschiedenen Reihen immer gute und geniale Momente mit epischem Ausmaß. Das geht trotz der teilweise sehr mächtigen Force-Attacken etwas verloren. Dafür bringt das Force-System ein gutes strategisches Element ins Spiel, obwohl die niedrigen Ressourcen am Anfang euch mit nur wenig guten Nebeneinheiten so ziemlich alleine lassen. Der Multiplayerteil des Spiels ist überraschend gut und die wahre Stärke des Spiels kommt nur hier wirklich zum Ausdruck, obwohl fast alle erfahreneren Spieler nur die S-Tier Gundams spielen. Extreme Vs Force ist ein guter Prügler, der aber noch Kapazität nach oben hat. Ich kann es jedem Fan von Gundam-Spielen und jedem Spieler, der ein einfach zugängliches Kampfspiel mit viel taktischer Finesse sucht, empfehlen.
Neuer Story-Trailer 29.06.2016 Bandai Namco hat einen neuen Trailer zu Ressurrection veröffentlicht. Dieser stellt euch die Welt und die Geschichte […]
Trotz der kleineren Schwächen des Spiels, namentlich der etwas verwaschenen Grafik, ist Burning Blood sehr gut. Das Kampfkonzept geht in mehrere Richtungen sehr gut auf. Das wichtigste ist das Verwenden der Vorlage. Das gelingt Bandai Namco bis auf kleine Änderungen, dem generellen Balancing wegen, perfekt. Wer die Charaktere aus dem Anime/Manga kennt, wird sie in ihrem Angriffsstil sehr gut wiedererkennen. Das Balancing ist auch, soweit sich darum gekümmert wurde, gut gelungen und wer sein Team clever aufstellt, kann auch Logia-Nutzer aufhalten. Trotzdem ist der Sprung vom Offline-Spiel, obwohl die Bots nicht schwach sind, zum Online-Kampf brutal. Hier kämpfen sehr gute Spieler, die mich eben einmal durch die Wand schießen, entweder mit Logia oder mit Haki. Ich kann Burning Blood jedem Fan von Beat’em Ups empfehlen.
Ray Gigant ist ein sehr schöner Dungeon Crawler. Seine Stärken sind die gute Story und die gut designten Animecharaktere, die teilweise unangenehm menschlich wirken. Das von Anfang an überzeugende Kampfsystem hat sich im späteren Teil des Spiels als sehr spaßig erwiesen, insbesondere wegen den regelmäßigen Verbesserungen und dem meines Erachtens genialen SBM. Einzige Schwäche ist der mit doch etwas zu niedrige Schwierigkeitsgrad. Das Ganze löst sich aber mit dem New Game+-Modus, der die Gegner deutlich stärker macht. Grafisch und von der musikalischen Untermalung wird das Spiel wunderbar ergänzt. Insbesondere der Soundtrack hat es mir angetan. Ich kann Ray Gigant problemlos jedem Fan von guten Storys und Dungeon Crawlern empfehlen. Außerdem ist es ein guter Einstiegstitel für Neulinge im Bereich des Crawler-Genres.
Cyber Sleuths größte Schwäche ist die Übersetzung. Diese hat an einige Stellen etwas unsauberere Ergebnissee produziert. Das Spiel hingegen kann sich mehr als nur sehen lassen. Gerade der Grafikvergleich in der Vorschau hat gezeigt, dass die PS4- und PS Vita Version ziemlich identisch sind. Neben der guten grafischen Darstellung bietet Cyber Sleuth aber auch alles das, was man von einem guten Digimonspiel erwarten kann. Es gibt einen ganzen Haufen Digimon, aus dem man sich seine Lieblingsdigimon herauspicken kann. Wer gerne trainiert, der hat dank dem ABI-System und den verschiedenen Digitationszweigen sehr viel zu tun, um sich sein optimales Team zusammenzustellen. Mit den auffindbaren Upgrades reicht auch die Speicherkapazität recht schnell, um ein gutes Team mitzunehmen und einige in der Hinterhand zu behalten. Die Option euer Team flexibel zu gestalten, gibt auch dem Kampf eine weitere strategische Tiefe, neben den Stärken und Schwächen aus dem Typus und dem Element. Die Geschichte von Cyber Sleuth ist nicht gerade besonders einfallsreich oder neu, wird aber mit Ausnahme der Kapitelwahl recht gut präsentiert. Auch wenn mit der DigiLine-Funktion ein Element zur Vertiefung der Charaktere etwas untergegangen ist, so wurden die Charaktere interessant und doch lebhaft gestaltet. Als Digimonfan ist Cyber Sleuth zweifelsfrei ein Pflichtkauf. Der Kauf lohnt sich aber auch für jeden RPG-Freund, der sich gerne variable Teams aufstellt.