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Toukiden2_schaufenster
85% - 90%

Test – Toukiden 2

Die Spannungskurve in der Geschichte konnte Koei Tecmo halten; auch die Neuerungen im Spielsystem wie die Dämonen Hand und das variable gestaltete Mitama-System sind eine willkommene Erfrischung auf der PS Vita. Der helle Glanz des seltenen Open-World-Gedanken verblasst jedoch an den Kompromissen hinsichtlich der durchgängig guten Performance bei den Texturen, die die Welt etwas langweilig und eintönig machen. Mit einem variablen Kampfsystem und dem überarbeitetem Crafting-System tut sich Koei Tecmo einen großen Gefallen und macht es in dieser Hinsicht zu einem der besten Action-RPGs auf dem Handheld. Toukiden 2 konnte an den Erwartungen aus der Vorschau nicht ganz anknüpfen, wird jedoch alle Spieler glücklich machen, die bereits an Soul Sacrifice, Ragnarok Odyssey oder eben Toukiden: Kiwami ihren Spaß hatten. Neulinge dürfen ebenfalls beherzt zu greifen.
Akibas-Beat_Test
60% - 66%

Test – Akiba’s Beat

Akiba’s Beat ist tatsächlich so bunt gemischt wie Akihabara selbst. Mein Lob für die Charaktere kann ich auch nach der Vorschau erneut bekräftigen und um die gut strukturierte Geschichte ergänzen. Leider sind die stellenweise langen Ladezeiten eine nervige Limitation. Das Kampfsystem ist nach knapp 50 Stunden repetitiv und schlägt in einigen Kämpfen in stumpfsinniges Button-Mashing um, konnte am Schwierigkeitsgrad jedoch noch zugewinnen. Wenn man sich vom Hauptcharakter Asahi abwendet, kann das System etwas lockerer sein, obwohl ich das für wenig zielführend halte. Auch wenn das Kampfsystem die eher schlechte Seite des Spiels darstellt, konnten mich die gut strukturierte Geschichte und die illustren Charaktere überzeugen. Die gut geschriebenen Dialoge und die Komik der bunt gewürfelten Truppe ist für mich der stärkste Aufhänger für Akiba’s Beat gewesen und schlägt den Vorgänger in diesem Bereich um Längen. Trotz der technischen Limitierungen und des stellenweise eintönig werdenden Kampfsystems, hat mir Akiba’s Beat eine Menge Freude bereitet und ich kann es euch empfehlen, wenn ihr ein solides Rollenspiel mit guten Charakteren sucht.
ge2_test
90% - 95%

Test – God Eater 2: Rage Burst

Viel Negatives kann ich am Ende kaum über GE2 berichten, einzig die etwas matschigen Hintergründe sind mir ernsthaft aufgefallen. Sonst kann sich GE2 nicht nur als einer der besten Hunter auf der PS Vita, sondern einer der besten aller Hunter rühmen. Während die Grundmechaniken des Spiels komplett identisch zu GER geblieben sind, bringen die Blood Bullets und Blood Arts ein deutlich besseres Abwechslungsniveau in das Spiel. Um alle Blood Arts und Bullets freizuschalten, müsst ihr auf kurz oder lang alle Waffen ausprobieren, was euch deutlich nützlicher in Kämpfen und im Multiplayer macht. Die Notwendigkeit viel zu wechseln, wird auch anhand des Link-Systems und den Charakterepisoden expandiert. Gerade die Charakterepisoden sind tolle Abwechslungen und ein netter Anreiz alle eure Blood-Mitglieder zu verwenden. Auch die neuen Aragamis sind super geworden und sehen, genau wie die Alten, dank der schönen grafischen Darstellung auch genauso aus. Ihr solltet euch die Kollektion aus GE2 und GER definitiv nicht entgehen lassen. Gerade der bessere zweite Teil ist den Kauf schon alleine wert.
ger_test
80% - 85%

Test – God Eater Resurrection

GER ist ein absolut toller Hunter. Man merkt ihm zwar stellenweise doch sein Alter ein bisschen an, aber das Gesamtpaket ist und bleibt stimmig und wunderbar umgesetzt. Auch wenn die Geschichte nicht gerade perfekt umgesetzt wurde, ist sie gut genug, um den Spieler am Ball zu halten. Viel wichtiger ist auch das Kampfsystem, mit der in der Vorschau angedeuteten und jetzt nochmal vertieften Variabilität und den Optionen. Diese sehr gute Umsetzung ist auch wichtig, um für jeden Spielertyp und für die Masse an gegnerischen Aragamis, ausreichend Abwechslung parat zu haben. Dank der vielen Waffen und Upgrades ist die Abwechslung gewährleistet, egal ob ihr häufig die Waffen wechselt oder euch auf eine Waffe spezialisiert. Die Strategen unter den Kämpfern können mit den variablen Jägerstilen, den Fähigkeiten von Waffen, der Verteilung von Bursts und natürlich dem Bulleteditor eine perfekte Kombination an Sets zusammenstellen. Mit diesen Sets könnt ihr dann sogar die teilweise ziemlich starken Boss-Aragamis angehen. Wie es sich für einen echten Hunter gehört, ist der Multiplayeraspekt der beste Teil des Spiels, auch wenn die Zahl der Spiele teilweise etwas niedrig ist. Wenn ihr euch GE2 geholt habt, solltet ihr auf keinen Fall den Vorgänger verpassen. Aber auch alleine lohnt sich das Spiel als wunderbarer Hunter.