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Testberichte › yourPSVita

Vorschau – Blasting Agent: Ultimate Edition

Blasting Agent verdient den Namenszusatz „Ultimate“ in fast jeglicher Hinsicht. Für ein Spiel, welches auf den ersten Blick etwas einfach und unmotivierend wirkt, ist das eine beeindruckende Leistung. Ratalaika zeigt bisher wirklich perfekt, wie man einen Platformer mit einem Shooter verbindet. Insbesondere die interessanten Bosse sind ein vielversprechendes und schweres Element. Etwas Sorgen bereitet mir noch die Gestaltung der Level, aber da ich erst im dritten Level bin, bleibt diese Entwicklung noch abzuwarten. Außerdem wartet der Hard-Mode noch auf mich, der schon jetzt böse Schatten vorauswirft. Ich hinterlasse euch daher gerne ein positives Zwischenfazit.

Vorschau – Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas

Vorschau Cornfox hatte mit Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas auf dem Smartphone einen großen Erfolg. Es folgten zahlreiche Portierungen auf […]

Test – Plantera

Plantera ist trotz der negativen Seiten, die den Test dominiert haben, ein gutes Spiel. Leider fällt der erste Titel von Ratalaika Games etwas flach im späteren Teil aus. Das liegt an der Natur von Clickern und dem Ende von neuen Items um Stufe 20. Trotzdem ist der Charme des Spiels nur schwer abzulegen und ein gewisser Suchtfaktor setzt doch sehr schnell ein. Das entspannende Element des Spiels wird durch die süßen Charaktere noch ergänzt. Die Funktion des passiven Erwerbs von Geld ist super gelöst und gefällt mir sehr gut, weil ich dem Spiel entweder einfach zuschauen kann oder meine Fortschritte nach dem Start des Spiels sehe.

Plantera ist ein angenehmes Spiel für ruhige Momente. Wem das Sammeln von Früchten und das längere Warten in späteren Stufen nicht stört, wird einen sehr guten Clicker finden.

Test – Neon Chrome

Mein abschließendes Fazit zu Neon Chrome ist leider etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich die grundlegende Idee hinter dem Oversseer und seinen Machenschaften interessant, aber der Twinstickshooter legt den Fokus hauptsächlich auf das Gameplay. Spielerisch macht Neon Chrome zwar irgendwie Spaß, aber die extrem langen Ladezeiten schrecken für ein paar Minuten zwischendurch doch sehr ab. Auch das recht eintönige Leveldesign bietet mir nur wenig Grund die Areale zu erkunden und mich nicht im Schnelldurchlauf nach oben zu kämpfen. Die Bosskämpfe sind zwar zum Teil recht fordernd, aber auch hier hat man es nicht geschafft von insgesamt sechs Bossen alle unterschiedlich zu gestalten und kopierte zwei davon für spätere Areale. Etwas Motivation könnten vielleicht die unterschiedlichen Upgrades, Waffen und Spezialangriffe bieten, die man in den Arealen zufällig finden kann, aber auch dieser Punkt ist für mich persönlich nicht von Relevanz.

Ich persönlich werde meine Aufmerksamkeit wieder auf andere Spiele lenken und wer Neon Chrome doch eine Chance geben möchte, sollte vielleicht lieber auf einen Sale im PSN Store warten.

Vorschau – Blasting Agent: Ultimate Edition

Vorschau – Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas

Test – Plantera

Test – Neon Chrome

blasting-agent_test
Positiv

Vorschau – Blasting Agent: Ultimate Edition

Blasting Agent verdient den Namenszusatz „Ultimate“ in fast jeglicher Hinsicht. Für ein Spiel, welches auf den ersten Blick etwas einfach und unmotivierend wirkt, ist das eine beeindruckende Leistung. Ratalaika zeigt bisher wirklich perfekt, wie man einen Platformer mit einem Shooter verbindet. Insbesondere die interessanten Bosse sind ein vielversprechendes und schweres Element. Etwas Sorgen bereitet mir noch die Gestaltung der Level, aber da ich erst im dritten Level bin, bleibt diese Entwicklung noch abzuwarten. Außerdem wartet der Hard-Mode noch auf mich, der schon jetzt böse Schatten vorauswirft. Ich hinterlasse euch daher gerne ein positives Zwischenfazit.
Plantera-Test
71% - 76%

Test – Plantera

Plantera ist trotz der negativen Seiten, die den Test dominiert haben, ein gutes Spiel. Leider fällt der erste Titel von Ratalaika Games etwas flach im späteren Teil aus. Das liegt an der Natur von Clickern und dem Ende von neuen Items um Stufe 20. Trotzdem ist der Charme des Spiels nur schwer abzulegen und ein gewisser Suchtfaktor setzt doch sehr schnell ein. Das entspannende Element des Spiels wird durch die süßen Charaktere noch ergänzt. Die Funktion des passiven Erwerbs von Geld ist super gelöst und gefällt mir sehr gut, weil ich dem Spiel entweder einfach zuschauen kann oder meine Fortschritte nach dem Start des Spiels sehe. Plantera ist ein angenehmes Spiel für ruhige Momente. Wem das Sammeln von Früchten und das längere Warten in späteren Stufen nicht stört, wird einen sehr guten Clicker finden.
Neon_Chrome_Test_Logo
55% - 60%

Test – Neon Chrome

Mein abschließendes Fazit zu Neon Chrome ist leider etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich die grundlegende Idee hinter dem Oversseer und seinen Machenschaften interessant, aber der Twinstickshooter legt den Fokus hauptsächlich auf das Gameplay. Spielerisch macht Neon Chrome zwar irgendwie Spaß, aber die extrem langen Ladezeiten schrecken für ein paar Minuten zwischendurch doch sehr ab. Auch das recht eintönige Leveldesign bietet mir nur wenig Grund die Areale zu erkunden und mich nicht im Schnelldurchlauf nach oben zu kämpfen. Die Bosskämpfe sind zwar zum Teil recht fordernd, aber auch hier hat man es nicht geschafft von insgesamt sechs Bossen alle unterschiedlich zu gestalten und kopierte zwei davon für spätere Areale. Etwas Motivation könnten vielleicht die unterschiedlichen Upgrades, Waffen und Spezialangriffe bieten, die man in den Arealen zufällig finden kann, aber auch dieser Punkt ist für mich persönlich nicht von Relevanz. Ich persönlich werde meine Aufmerksamkeit wieder auf andere Spiele lenken und wer Neon Chrome doch eine Chance geben möchte, sollte vielleicht lieber auf einen Sale im PSN Store warten.
Toukiden2_schaufenster
85% - 90%

Test – Toukiden 2

Die Spannungskurve in der Geschichte konnte Koei Tecmo halten; auch die Neuerungen im Spielsystem wie die Dämonen Hand und das variable gestaltete Mitama-System sind eine willkommene Erfrischung auf der PS Vita. Der helle Glanz des seltenen Open-World-Gedanken verblasst jedoch an den Kompromissen hinsichtlich der durchgängig guten Performance bei den Texturen, die die Welt etwas langweilig und eintönig machen. Mit einem variablen Kampfsystem und dem überarbeitetem Crafting-System tut sich Koei Tecmo einen großen Gefallen und macht es in dieser Hinsicht zu einem der besten Action-RPGs auf dem Handheld. Toukiden 2 konnte an den Erwartungen aus der Vorschau nicht ganz anknüpfen, wird jedoch alle Spieler glücklich machen, die bereits an Soul Sacrifice, Ragnarok Odyssey oder eben Toukiden: Kiwami ihren Spaß hatten. Neulinge dürfen ebenfalls beherzt zu greifen.
Akibas-Beat_Test
60% - 66%

Test – Akiba’s Beat

Akiba’s Beat ist tatsächlich so bunt gemischt wie Akihabara selbst. Mein Lob für die Charaktere kann ich auch nach der Vorschau erneut bekräftigen und um die gut strukturierte Geschichte ergänzen. Leider sind die stellenweise langen Ladezeiten eine nervige Limitation. Das Kampfsystem ist nach knapp 50 Stunden repetitiv und schlägt in einigen Kämpfen in stumpfsinniges Button-Mashing um, konnte am Schwierigkeitsgrad jedoch noch zugewinnen. Wenn man sich vom Hauptcharakter Asahi abwendet, kann das System etwas lockerer sein, obwohl ich das für wenig zielführend halte. Auch wenn das Kampfsystem die eher schlechte Seite des Spiels darstellt, konnten mich die gut strukturierte Geschichte und die illustren Charaktere überzeugen. Die gut geschriebenen Dialoge und die Komik der bunt gewürfelten Truppe ist für mich der stärkste Aufhänger für Akiba’s Beat gewesen und schlägt den Vorgänger in diesem Bereich um Längen. Trotz der technischen Limitierungen und des stellenweise eintönig werdenden Kampfsystems, hat mir Akiba’s Beat eine Menge Freude bereitet und ich kann es euch empfehlen, wenn ihr ein solides Rollenspiel mit guten Charakteren sucht.
Caligula-Effect_logo
79% - 81%

Test – The Caligula Effect

Caligula ist ein Spiel, welches nur sehr sehr langsam Fahrt aufnimmt. Ihr solltet euch also Zeit nehmen, um die digitale Welt von Möbius zu erkunden. Ich empfehle auch eine gesunde Portion Grinding, weil ihr die 500 Charaktere noch mit vielen Fähigkeiten ausstatten müsst. Bei den teilweise doch längeren Kämpfen werdet ihr auch einige Fähigkeiten beherrschen und das Ausweichen perfektionieren. Wenn nicht heißt es schnell: Game Over. Damit hat sich das Kampfsystem fast perfekt von der Vorschau aus entwickelt. Einfach angefangen mit einem Ausblick auf die Vorzüge und dann nach und nach schwerer gemacht. Das Sozialsystem hat gute und schlechte Seiten. Das Problem hatte ich in der Vorschau bereits befürchtet. Dagegen kann ich insbesondere die grafischen Probleme aus der Vorschau deutlich entschärfen, weil die anderen Gebiete deutlich schöner gelungen sind, als die Schule. Caligula hat etwas Vertrauensvorschuss benötigt, sich aber dann als überraschend interessantes Rollenspiel herausgestellt. Die kleinen Fehler des Spiels sind definitiv gut vertretbar und ich kann euch empfehlen den Sprung ins kalte Wasser zu springen.
Hakuoki_Kyoto_Winds_Test_Logo
Positiv

Vorschau – Hakuoki: Kyoto Winds

Hakuoki: Kyoto Winds kann bereits in den ersten Stunden mit unglaublich guter Illustration und Soundkulisse überzeugen. Aber nicht nur das - die Geschichte verspricht richtig spannend zu werden, denn Chizuru Yukimura trifft auf der Suche nach ihrem Vater auf die Shinsengumi, die anscheinend wissen, was in Kyoto so vor sich geht. Etwas überfordernd könnte dabei vielleicht die Auswahl an verschiedenen Routen sein, die schon angedeutet wurden. Trotzdem sind die Charaktere untereinander sehr vielseitig und jeder besitzt seine eigenen Charakterzüge, die durch die perfekte japanische Synchronisation zusätzlich zur Geltung kommen. Wer zu Beginn Schwierigkeiten hat in die Geschichte zu finden, sollte sich unbedingt die Erklärung zu Begriffen durchzulesen, die in den Dialogen hervorgehoben oder im Menü in der Enzyklopädie zu finden sind, denn diese könnten den ein oder anderen Zusammenhang doch erklären. Diese Möglichkeit finde ich unglaublich praktisch und lässt mich noch tiefer in diese Zeit eintauchen. Das Einzige, das mich vielleicht stört ist, dass ich mich nicht in Ruhe Umsehen kann und das Spiel sehr linear den Dialogen und Monologen von Chizuru folgt. Ich bin auf alle Fälle gespannt für den weiteren Test und schließe die Vorschau mit einem positiven Ersteindruck ab.
Operation_Babel-Test
79% - 84%

Test – Operation Babel: New Tokyo Legacy

Operation Babel hat es schlussendlich geschafft sich von seinem Vorgänger abzugrenzen. Das gelang nicht nur storytechnisch mit einigen guten Wendungen und Konzepten, sondern auch mit abwechslungsreicheren Gegnern und besseren Dungeons. Essentiell hat sich nicht viel verändert, aber alle Veränderungen geben Operation Babel ein vollständigeres Gefühl, als es noch der erste Teil präsentieren konnte. Das bereits in der Vorschau gelobte Blood-System ist dabei ein zentraler Punkt, um das System interessanter und vielfältiger zu gestalten, ohne bereits Großteils mit dem Spiel fertig zu sein. Ich kann euch Operation Babel sehr ans Herz legen. Es ist die bessere Version von Operation Abyss und dem Original in allen Belangen überlegen.
SuperRobotWars5_Test
88% - 91%

Test – Super Robot Wars 5

Super Robot Wars 5 ist ein gutes Strategiespiel mit vielen Freiheiten und Optionen. Es ist schon fast beeindruckend wie viel Geld und Tech Points in einen Roboter gesteckt werden können und was für vernichtende Aktionen dann möglich werden – An dieser Stelle ein Gruß an VangRay und Nine für die Hilfe. Bandai Namco hat es tatsächlich geschafft mich ein paar Mal zu überraschen. Gerade die vielen Wahloptionen bei möglichen Routen geben dem Spiel einen extrem hohen Wiederspielwert. Zum Glück haben sich meine anfänglichen Zweifel bezüglich der Menge an spielbaren Charakteren schnell erledigt, denn es treten euch bald nach dem Vorschauzeitpunkt einige neue Kämpfer bei. Ich kann Super Robot Wars 5 jedem Fan von Gundams, Super Robots, Gettern usw. empfehlen. Außerdem wiederhole ich meine obligatorische Frage: Wo bleibt die Lokalisierung.
Xenoraid_Test_Logo
75% - 80%

Test – Xenoraid

Xenoraid bietet nicht nur einen Weltraumshooter im Meteoritenregen, sondern auch unglaubliche Bosskämpfe. Eine interessante Geschichte a lá Star Wars darf man sich bei diesem Shooter leider nicht erwarten, aber mit den verschiedenen Gegnern und ihren Angriffsmustern, kann man sich doch auf spannende Schlachten freuen. Optisch veränderte sich seit den ersten Spielstunden leider nicht allzu viel. Die Hintergründe sind trotz allem von der Farbgebung gut gewählt, wirken aber nach mehreren Schlachten im gleichen Gebiet doch zu repetitiv. Mitt seinem grundlegenden System, den wenigen Optimierungsmöglichkeiten der Raumschiffe und den Optimierungen im Tech-Lab ist Xenoraid nicht allzu tiefgehend, lässt aber trotz allem noch genug taktische Möglichkeiten offen, um sich den ein oder anderen Vorteil zu verschaffen und Spaß an den Weltraumschlachten zu finden. Es ist recht deutlich, dass die Entwickler den Fokus auf das in der Vorschau erwähnte Überhitzungssystem legen, denn weitere Elemente werden auch im späteren Verlauf nicht hinzugefügt. Das verringert den allgemeinen Spielspaß absolut nicht und daher eignet sich Xenoraid umso mehr für schnelle Runden zwischendurch. Für Shoot’Em Up Profis dürfte vielleicht der Hard Modus nach dem Beenden der Hauptmissionen spannend werden, oder vielleicht die High Score Jagt im Survival Modus Motivation für die ein oder andere Runde mehr bieten. Abschließend kann ich nur sagen, dass Xenoraid für ein paar Runden zwischendurch hervorragend geeignet ist, aber für stundenlangen Spielspaß vielleicht doch etwas mehr bieten müsste.
forma8_test_logo
80% - 89%

Test – forma.8

MixedBag Games Abenteuer-Puzzler forma.8 ist ein gelungenes Herzstück der jahrelangen Arbeit, dessen explorativer Ansatz zum Ende hin zu weit getrieben wird. Eine offene Welt mit vielen Geheimnissen, die aufgrund der verschiedenen Fähigkeiten linear erkunden wird, einem liebevollen Leveldesign mit tollen Bosskämpfen und der sehr stimmungsvollen Atmosphäre über das gesamte Spiel hinweg zeigen, dass sich die italienische Spieleschmiede sehr viele Gedanken um und viel Schweiß in ihren Roboter gesteckt haben. Am Ende bleibt aber das große unbefriedigende Fragezeichen zurück, warum denn dieser kleine eigentlich sympathische Roboter auf dieses Abenteuer geschickt wurde. Wer daher auf eine große und eigenständige Entdeckungsreise für den abendlichen Ausklang auf dem Sofa sucht und dabei den geschichtlichen Hintergrund nicht vermisst, der darf bei forma.8 unbehelligt zuschlagen.