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75% - 80%

Test – Xenoraid

Xenoraid bietet nicht nur einen Weltraumshooter im Meteoritenregen, sondern auch unglaubliche Bosskämpfe. Eine interessante Geschichte a lá Star Wars darf man sich bei diesem Shooter leider nicht erwarten, aber mit den verschiedenen Gegnern und ihren Angriffsmustern, kann man sich doch auf spannende Schlachten freuen. Optisch veränderte sich seit den ersten Spielstunden leider nicht allzu viel. Die Hintergründe sind trotz allem von der Farbgebung gut gewählt, wirken aber nach mehreren Schlachten im gleichen Gebiet doch zu repetitiv. Mitt seinem grundlegenden System, den wenigen Optimierungsmöglichkeiten der Raumschiffe und den Optimierungen im Tech-Lab ist Xenoraid nicht allzu tiefgehend, lässt aber trotz allem noch genug taktische Möglichkeiten offen, um sich den ein oder anderen Vorteil zu verschaffen und Spaß an den Weltraumschlachten zu finden. Es ist recht deutlich, dass die Entwickler den Fokus auf das in der Vorschau erwähnte Überhitzungssystem legen, denn weitere Elemente werden auch im späteren Verlauf nicht hinzugefügt. Das verringert den allgemeinen Spielspaß absolut nicht und daher eignet sich Xenoraid umso mehr für schnelle Runden zwischendurch. Für Shoot’Em Up Profis dürfte vielleicht der Hard Modus nach dem Beenden der Hauptmissionen spannend werden, oder vielleicht die High Score Jagt im Survival Modus Motivation für die ein oder andere Runde mehr bieten. Abschließend kann ich nur sagen, dass Xenoraid für ein paar Runden zwischendurch hervorragend geeignet ist, aber für stundenlangen Spielspaß vielleicht doch etwas mehr bieten müsste.
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80% - 85%

Test – Mystery Chronicle: One Way Heroics

Mystery Chronicle: One Way Heroics ist trotz des sehr treffenden Namens alles andere als eintönig und überzeugt mit einer Mischung aus den roguelike Elementen und dem Erkunden der verschiedenen Welten. Die Geschichte rund um den Dämonenlord Alma und der Beschwörung der Wall of Death ist leider sehr substanzlos und das Spiel bietet eindeutig mehr Potential zum Ausbau der verschiedenen Charaktere und ihren Hintergründen. Trotz meines ständig drohenden Todes fühlte ich mich innerhalb der Welten durch kleine Details, der musikalischen Untermalung und den allgemein schön gestalteten Gebieten sehr wohl. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade bieten in Bezug auf die Stärke der Gegner kaum spürbaren Unterschied und waren lediglich an der Häufigkeit der Gegenstände festzumachen. Der zusätzliche Maniac Modus hingegen ist alles andere als sinnlos und bietet besonders denjenigen, die eine Herausforderung suchen die Möglichkeit diese auch zu bekommen. Nebenbei gibt es noch einiges freizuspielen wie zum Beispiel die unterschiedlichen Charakterklassen und Perks. Das Schloss lässt sich ebenfalls umbauen und neue Skla... Äh ich meinte Untertanen einstellen. Wer gespannt auf den Multiplayer Modus ist, sollte darauf gefasst sein, enttäuscht zu werden, da es mir bisher nicht gelang jemanden zu finden, der sich mit mir auf die Reise begibt. Abschließend kann ich nur sagen, dass Mystery Chronicle einiges richtig macht und mich bis auf die Geschichte überzeugt. Hier und da gibt es einige Funktionen und Elemente, die etwas fragwürdig sind, aber grundlegend kann ich das Spiel denjenigen ganz sicher empfehlen, die gerne etwas Neues entdecken und nichts gegen Veränderungen haben.