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Test – Wipeout 2048

Test – Wipeout 2048

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26.02.2012Test

[Alex] Wipeout gehört zur PlayStation wie die Butter zum Brot. Egal ob auf den PlayStations oder der PSP, seit 1995 ist die Serie fest verankert und eines der Zugpferde von Sony. Auch die PS Vita bekommt zu Release einen Titel spendiert. Das erste mal angespielt wusste ich, dass ich diesen Titel haben muss, das ist knapp 16 Jahre her und es hat sich bis heute nichts geändert. auch Wipeout 2048 lässt einem auf den ersten Blick einfach nur noch staunen. Speed, Action, Grafik, Sound und Steuerung scheinen zu stimmen, der Spielspaß ist schon nach der ersten Runde auf dem höchsten Limit.

Beginnend mit dem Event 2048 muss man Rennen absolvieren und z.B. als 5ter ins Ziel kommen, Rundenzeiten schlagen oder in den Kämpfen Punkte durch Abschüsse erzielen. Der Zonenmodus ist in der eigentlichen Route der frei wählbaren Eventstrecke nur selten anzufinden. Dabei wird das Gefährt stets schneller und muss vor Schaden bewahrt werden.

Die Events schalten neue Routen auf der Map frei und auch neue Gleiter darf man von Zeit zu Zeit in Empfang nehmen. Grundsätzlich kann man mit dem Gleiter vom Anfang alle Rennen gewinnen, mal mit mehr mal weniger Übung. Insgesamt 20 Gleiter mit verschiedenen Eigenschaften sind freischaltbar. Bei der Steuerung lassen sich zudem verschiedene Möglichkeiten einstellen, wie etwas den Schub per Touchpad oder die Lenkung über die Bewegungssensoren.

Grafisch packt man einiges aus, die Strecken sind optisch sehr ansprechend, abwechslungsreich und bunt, es kommt einem nicht so steril vor, wie das noch in den früheren Spielen der Fall war, was auch die Sympathie von 2048 ausmacht. Klar sehen die Zuschauer mit ihren einfach Sprites sehr schlecht aus, aber bei dem Speed der im Rennen zustande kommt, werdet ihr diese kleinen Mäkel gar nicht mitbekommen.

Beim Sound scheint es aber etwas an Abwechslung zu mangeln, da man stets die gleichen Tracks zu hören bekommt. Die Effekte können sich aber hören lassen, insgesamt ist das Bild stimmig und der Atmosphäre förderlich.

Die Strecken bieten zahlreiche Waffen- und Speedpads, Abkürzungen und Winkel, dass einem gewiss nicht langweilig wird. Man muss schon sehr aufpassen welche Route man einschlägt, will man den Sieg davon tragen. Hier bietet das Spiel auch die Möglichkeit, Strecken zu überspringen, kann man diese drei mal nicht erfolgreich beenden. Ein Feature welches ich selbst noch nicht in Anspruch genommen habe, denn der Schwierigkeitsgrad ist moderat und baut stehts auf dem gelernten auf.

Die Ladezeiten der Strecken sind durchaus lange. Man kann schon mal eine Minute dafür einplanen! Andererseits bietet Sony bereits einen Patch an, der die Wartezeit ungefähr halbiert, was dann doch zu verkraften ist.

Online darf man gegen Freunde antreten, per PS3 Wipeout Pure/Fury gegen den Handheld zocken und per Ad-Hoc gegen andere Spieler. Allerdings nur mit Onlinepass, der dem Spiel beim Kauf beiliegt.

Fazit:
Ein Spiel, welches süchtig macht. Es bringt alles unter einen Hut, und macht eine sehr gute Figur. Spielspaß braucht man hier nicht mit der Lupe zu suchen, er ist von Anfang an da. Die 50 Euro im Laden oder 35 im PSN Store sind also richtig angelegt wenn man ein neues (Renn-)Spiel sucht, dass einem unterhalten soll.

Wir danken Sony für die Übersendung eines Testmusters.

Lars Leidenschaftlicher Gamer, Ehemann und IT-Berater. Liebt seine PS Vita, seinen Hund und Wordpress. Seit 2011 Redakteur und seit 2013 Administrator und Webmaster von yourPSVita.
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