Test – The Keeper of 4 Elements

Test – The Keeper of 4 Elements

Test – The Keeper of 4 Elements

2
Positiv
25% - 30%

Unser erster Eindruck war

Unsere Bewertung

1Vorschau

Tower Defense Spiele haben sich bereits auf mobilen Plattformen bewährt und so fand auch The Keeper of 4 Elements Anfang Dezember letzten Jahres seinen Weg auf die PS Vita. Für 2,99€ könnt ihr das Spiel von Publisher SPL bereits im PSN Store erwerben. Ob sich die vier Elemente beherrschen lassen und meinen Gegnern das Fürchten lehren, könnt ihr gleich in der Vorschau lesen.

Die Rettung der Welt auf den Schultern eines alten Mönchs

Die Geschichte hinter The Keeper of 4 Elements handelt von der Invasion durch den dunklen Lord und einem alten Mönch, der mit Hilfe der Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser die Gesandten des Lords abwehrt und versucht die Insel zu retten. Eine tiefgründige Geschichte ist bei diesem Tower Defense Spiel wahrscheinlich nicht zu erwarten, denn der Fokus liegt definitiv beim Gameplay und den unterschiedlichen Element-Türmen.

Gleich zu Beginn wird uns eine Weltkarte präsentiert, die insgesamt 15 Burgtürme fasst und die Basis der unterschiedlichen Level darstellt. Jeder Turm ist noch einmal in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt, die je nach errungenem Sieg mit 1-3 Sternen gekennzeichnet. Die gesammelten Sterne werden als Währung für die Upgrades der Element-Türme und alternativen Angriffen verwendet. Das Praktische am Upgradesystem von The Keeper of 4 Elements ist, dass man die Verteilung der Sterne jederzeit zurücksetzen und neu verteilen kann. Dadurch lassen sich in den unterschiedlichen Leveln ein paar Vorteile herausschlagen, was ich persönlich unglaublich wertschätze. Wird ein Level unabhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad erfolgreich beendet, wird der nächste Burgturm freigeschaltet. Der Anstieg des Schwierigkeitsgrades bereitet mir etwas Sorgen, da ich bereits einen rapiden Anstieg in den ersten Leveln bemerkt habe. Aber noch bin ich zuversichtlich.

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You shall not pass!

Da es sich bei The Keeper of 4 Elements um eine Tower Defense Spiel handelt, geht es grundsätzlich darum, die Horden an Gegnern auszuschalten, bevor sie das Ende der Karte erreichen. Insgesamt können Gegner solange über das Ende der Karte hinaus, bis die 20 Herzem in der oberen linken Ecke des Birldschirms aufgebraucht sind und ein Game Over erscheint. Das Gebiet ist hier und da mit Erdhaufen versehen auf denen Türme gebaut werden, die die Kraft einer der vier Elemente besitzen. In späteren Leveln ist es möglich diese Türme weiter auszubauen und somit auch mehr Schaden anzurichten. Um diese Art der Verteidigung überhaupt wirken zu können werden Münzen gebraucht, die durch das Ausschalten von Gegnern erhalten werden bzw. gibt es am Beginn jedes Levels einen festgelegten Betrag, den man noch vor dem Start ausgeben kann. Außerdem besitzt jeder Turm unterschiedliche Stärken und Schwächen, was dem Spiel generell etwas strategischer werden lässt. Diese Unterschiede spürt man während des Levels sehr deutlich und das gefällt mir persönlich recht gut. Wie stark die Türme wohl mit ihren Erweiterungen werden?

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Wütende Horden mit Fakeln und Heugabeln

In späteren Leveln werden weitere Gegnertypen freigeschaltet, die Resistenzen auf die vier Elemente oder nervi… ich meinte praktische Fähigkeiten besitzen könnten. So werden Ninjas für kurze Zeit durchsichtig und werden von den Türmen übersehen oder Reiter sind unglaublich schnell und können in Horden einige Leben kosten. Die Möglichkeit die Stärken und Schwächen der Gegner während des Spielens herauszufinden sind relativ begrenzt was mich unglaublich stört, da ich neu erscheinende Gegner erst am Ende des Levels im Keeperpedia nachschlagen und analysieren kann. So bleibt mir meist nichts anderes übrig als zu hoffen, die Gegner auszuschalten und das Level zu schaffen – hoffentlich klappt das auch in weiteren Leveln.

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Auch der erwähnte Mönch spielt eine kleine Nebenrolle. Er bewacht das Ende jedes Gebiets und schaltet mit etwas Glück noch die Feinde aus, die sich an all den Türmen vorbeischleichen konnten. Ob das nun ein Vorteil oder einfach nur nett gemeint ist, kann ich noch nicht wirklich einschätzen, dahingehend würde ich im weiteren Test noch ein paar Worte dazu verlieren. Das Tower Defense System an sich und das verknüpfen mit den vier Elementen macht bisher zumindest für ein paar kurze Runden Spaß, dass mich The Keeper of 4 Elements auf Dauer binden kann, bezweifle ich aber.

Zwischenfazit: Tower Defense Spiele sind auf mobilen Plattformen für kurze Runden zwischendurch gut geeignet. The Keeper of 4 Elements bietet neben genretypischen Elementen, wie dem Bauen von Türmen und dem damit verbundenen Abwehren von Feinden, mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde nicht nur im Spielverlauf, sondern auch im Genre etwas Abwechslung. Die unterschiedlichen Element-Türme lassen durch ihre Stärken und Schwächen taktische Möglichkeiten offen, die während dem Spielen sehr deutlich hervorstechen und gut umgesetzt sind. Gespannt bin ich dabei vor allem auf die Erweiterungen der Türme und ihre neuen Fähigkeiten. Das Upgradesystem wird durch eine „Reset“ Funktion auch mehr benutzerfreundlich gehalten und lässt unerfahrene Spieler ihre Fehler wieder rückgängig machen – das wird in späteren Schwierigkeitsgraden hoffentlich von Vorteil sein, denn die Kurve ging in den ersten Leveln relativ steil nach oben. Der einzige Punkt, den ich aber wirklich zu beanstanden habe ist, dass Gegner und ihre Eigenschaften ausschließlich außerhalb der Level nachgeschlagen werden können und während dem Spielen nicht ersichtlich ist, welche (elementaren) Vor- oder Nachteile ich gegen sie habe. Hier bleibt die Hoffnung groß, dass der Mönch vielleicht doch nicht nur ganz nett ist, sondern auch wirklich (vielleicht ohne mich) die Welt retten kann. Bisher stehe ich The Keeper of 4 Elements recht positiv gegenüber und eine abschließende Wertung dürft ihr im vollständigen Test erwarten.

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10. Februar 2017 0:16

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15. März 2017 15:15

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